Container anfragen & FAQ
Wer baut, saniert oder umzieht, weiß, dass bei solchen Arbeiten in der Regel viel Abfallstoffe anfallen. Auch die Umgestaltung oder Neuanlage eines Gartens kann wahre Berge an Grünabfall und Bodenaushub produzieren. Die Frage, die sich dann stellt, ist unweigerlich „wohin damit?“. Professionelle Entsorgung ist nicht nur die sauberste und am wenigsten aufwendige Lösung für Sie, sondern auch die nachhaltigste.
Folgendes sollten Sie zuvor sicherstellen:
Bei der professionellen Entsorgung werden die Wertstoffe – aus den Dingen, die Sie loswerden möchten – heraussortiert und verschiedenen neuen Bestimmungen zugeführt. So findet zum Beispiel Bauschutt im Straßen- und Wegebau wieder eine Verwendung.
Sie entsorgen nicht nur lästigen Müll, sondern tragen zur Nachhaltigkeit der Recycling-Kreisläufe bei. Abhängig von der zu erwartenden Abfallmenge können Sie bei uns unterschiedlich große Mulden bestellen.
Wir bringen dann zum Beispiel den Grünabfall oder Bauschutt zur entsprechenden Stelle und Sie müssen sich um nichts mehr Gedanken machen.
Die Container werden bei Ihnen von uns angeliefert und zur Entsorgung wieder abgeholt.
Ein frei zugänglicher Abstellort muss zur Verfügung stehen.
- Die Abstellfläche darf kein öffentliches Gelände sein, muss also auf dem eigenen Grundstück oder dem Grundstück des Auftraggebers liegen.
- Die Zufahrt zum Abstellplatz des Containers darf keine Tonnenbegrenzungen auf Straßen oder Höhenbeschränkungen bei Brücken haben.
- Es muss gewährleistet werden, dass eine Zufahrt zum Abstellort möglich ist und eine ausreichende Rangierfläche von mindestens 4 m mal 15 m vorhanden ist.
Bitte lesen Sie aufmerksam durch, welcher Abfall in den jeweiligen Container gelangen darf und welcher nicht. Ist dies nicht gewährleistet, so können beim Entleeren der Container durchaus empfindliche Kosten entstehen.
Bitte achten Sie ebenfalls unbedingt darauf, dass die Füllmenge keinesfalls über die Ladekante herausragt. Sonst kann die Mulde ggfs. nicht abtransportiert werden.
Entsorgung mit Nachhaltigkeit – auf jeden Fall mit Wiebold.
Abfallmulden & Abfallarten
Wir stellen für alle Abfallarten Mulden in den Größen 5, 6, 7 oder 10 Kubikmeter zur Verfügung. Wir ermitteln gern mit Ihnen, welches die geeignete Größe für Ihr Projekt ist.
Füllen Sie einfach unser Anfrageformular aus.



Entkernungen oder Sanierungen von Gebäuden und der Abbruch verursachen sehr viel Bauschutt. Bauschutt ist jedoch eine hervorragende Ressource: denn Bauschutt lässt sich einfach verwerten. Recycelter Bauschutt wird beispielsweise im Straßen- und Wegebau eingesetzt. Selbstverständlich darf man diesen nicht einfach über den normalen Hausmüll entsorgen. Bei den anfallenden Mengen wäre das auch kaum möglich. Wir stellen auf Ihrem Grundstück oder Ihrer Baustelle die Absetzmulde bereit. So kann der Bauschutt sofort, wenn er anfällt, in den Behälter entsorgt werden. Sie müssen sich keine weiteren Gedanken um die Entsorgung machen. Und die Baustelle bleibt sauber und übersichtlich.
Um zusätzliche Kosten zu vermeiden, muss folgendes sichergestellt sein: Es muss sich eindeutig um Bruch handeln, das heißt, keine Kante darf länger als 50 cm sein. Die Befüllung des Containers darf maximal bis zur Ladekante reichen. Ansonsten kann unter Umständen die Mulde nicht abgefahren werden. Ist die Container-Befüllung nicht sortenrein, sind also Fremdstoffe enthalten, so können nachträgliche Sortierungskosten auf Sie zukommen.
Bitte entnehmen Sie unserer Liste, was in den Container darf und was nicht:

Betonabbruch
Mauerwerk
Mörtel
Ziegelsteine
Fliesen
Waschbecken und Toiletten
aus Keramik
Dachziegel

Gasbetonstein wie Ytong
Glasabfälle
Gipskarton
Bodenaushub und Erde
Lehmputz mit Stroh
Metall
Dämmstoffe wie Mineralwolle
oder Styropor
Grünabfall
Hausmüll
Flüssigkeiten oder Chemikalien
Bodenaushub gleich an Ort und Stelle sauber und ordentlich in den dafür vorgesehen Container entsorgen. Das hält nicht nur die Baustelle oder die Gartenumgestaltung sauber und ordentlich. Ob beim Aushub von Fundamenten, dem Anlegen von Teichen oder der Umgestaltung von Beeten im Landschaftsbau, Bodenaushub fällt meist in größerem Umfang an und will ordentlich entsorgt sein. Mit uns machen Sie dabei alles richtig.
Wir stellen den Container am gewünschten Ort ab, holen ihn wieder ab und kümmern uns dann darum, dass alles seinen Weg geht. Aber was genau fällt denn eigentlich unter Bodenaushub? Damit Sie auf der sicheren Seite sind, haben wir eine übersichtliche Liste zusammengestellt. Die Befüllung des Containers darf maximal bis zur Ladekante reichen.
Werden Fremdstoffe in den Container eingetragen, so fallen bei der Entsorgung zusätzliche Kosten für Sie an. Dies gilt es zu vermeiden.
Lesen Sie hier, was in den Container darf und was nicht:

Mutterboden
Erde
Lehm

Bauschutt
Steine
Kies
Sand
Kontaminierte Böden
(z.B. durch Chemikalien)
Wenn größere Mengen Grünabfall entstehen, ist es sinnvoll einen Grünabfall Container zu bestellen. Gerade im Garten- und Landschaftsbau, aber auch im privaten Bereich können erhebliche Mengen an Grünabfall anfallen. Gestaltet man etwa einen Garten neu oder durchforstet einen alten Garten, so hat man unversehens jede Menge Äste, Wurzelwerk, Büsche, Rasenschnitt, Laub und noch so einiges mehr angehäuft.
Wir stellen den Container zur Verfügung und Sie verbringen Ihre Grünabfälle in die Mulde. Die Arbeit geht wesentlich ungehinderter von der Hand und alles wird in einem Vorgang reibungslos entsorgt. Die Befüllung des Containers darf maximal bis zur Ladekante reichen.
Ist die Container-Befüllung nicht sortenrein, sind also Fremdstoffe enthalten, können nachträgliche Kosten auf Sie zukommen.
Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, was in den Container darf und was nicht – wir haben es für Sie aufgelistet:

Grün- und Strauchschnitt
Rasenschnitt
Sträucher (max. 2m)
Kleine Bäume (max. 2 m)
Laub
Äste
Kleinere Wurzeln

Laub von der Straße (kontaminiert)
Baumstubben
Wurzeln
Baumstämme
Hausmüll
Speise- und Küchenabfälle
Holz ist ein effektiver Wertstoff. Daher eignet sich Altholz auch gut für das Recycling. Sie werden nicht nur Ihr Altholz los, sondern leisten auch noch einen guten Beitrag zur Nachhaltigkeit. Holz als Abfallstoff fällt auf Baustellen und beim Abbruch von Gebäuden in großer Menge an. Ob Sanierung oder Entkernung – Holz muss sicherlich entsorgt werden. Wir liefern Ihnen den Container an Ihre Adresse oder zu Ihrer Baustelle. So kann bequem in einem Arbeitsschritt auch gleich die Entsorgung mit geregelt werden.
Wichtig ist allerdings, darauf zu achten, dass der Container sortenrein beladen ist. Denn sonst fallen zusätzliche Kosten für die Sortierung an. Und die Nachhaltigkeit ist nur dann gewährleistet, können die Abfälle nachher auch wirklich recycelt werden. Die Befüllung des Containers darf maximal bis zur Ladekante reichen.
Zusätzliche Kosten entstehen, wenn die Container-Befüllung nicht sortenrein ist, etwa wenn Fremdstoffe enthalten sind.
Was in den Container hinein darf – oder nicht hineindarf, finden Sie in dieser Liste:

Paletten mit Verbundmaterial
Schalhölzer
Spanplatten
Fußbodenbeläge wie Parkett und Laminat
Innentüren und Zargen
Verleimte Hölzer
Arbeitsplatten mit Beschichtung
Möbelholz (keine kompletten Möbel)
Dielen
Deckenpaneele
Maximale Kantenlänge: 2,5 m

Bahnschwellen
Dachstühle
Fenster
Imprägnierte Hölzer
PCB-haltiges Altholz
Gartenzäune
Außentüren
Boden und Steine
Gartenabfälle
Viele Müllsorten eigenen sich nicht gut für das übliche, effektive Recycling. Grob gesagt, werden diese unter Restmüll bzw. Mischabfall zusammengefasst. Außerdem ist das Trennen dieser Stoffe oft viel zu umständlich, um effektiv zu sein. Diese Abfälle werden einer anderen Verwertung zugeführt. Sei es in der stofflichen Verwertung, bei nachträglicher weiterer Sortierung oder als Ersatzbrennstoff. So können fossile Brennstoffe eingespart werden, um die herkömmliche Energieproduktion zu entlasten. Wir stellen den Container zur Verfügung und sorgen für den Abtransport und die Entsorgung. Die Befüllung des Containers darf maximal bis zur Ladekante reichen.
Sollte die Container-Befüllung nicht sortenrein sein, also Fremdstoffe enthalten sein, so können nachträgliche Kosten auf Sie zukommen. Selbstverständlich dürfen auch hier nicht alle Stoffe eingebracht werden.
Die ordentliche Sortierung entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle:

Verpackungen
Folien und Kunststoffe
Carbonfaser- oder Glasfaserverstärkung
Verbundstoffe
Styropor bis 5 Vol.%
Papier
Holzreste
Textilien
Maximale Kantenlänge: 1 m

Asbestabfälle
Chemikalien
Explosives Material
Farben und Lacke
Holz mit gefährlichen Stoffen
Sonderabfälle (gefährliche Abfälle)
Dachpappe
Batterien
Metalle
Glas
Mineralfaser Produkte
Arzt- oder Klinikabfälle
Küchen- oder Grünabfälle
Flüssig- oder Nassabfälle
Bauschutt
Der Begriff Sperrmüll wird leider oft nicht ganz richtig interpretiert, daher ist es sehr wichtig, sicher zu gehen. Bei Haushaltsauflösungen, Umzug oder wenn mehrere Haushalte zusammengelegt werden, fällt in der Regel Sperrmüll an. Tische und Stühle zum Beispiel sind dann schnell doppelt und werden nicht mehr benötigt und sind vielleicht auch nicht mehr modern oder beschädigt. Hier kommt die Absetzmulde für Sperrmüll wie gerufen, denn da kommt schnell allerhand zusammen. Sofort in den Container entsorgt, steht auch nichts mehr im Weg und die Arbeit geht schnell von der Hand. Es gilt jedoch die landläufigen Irrtümer auszuschließen und den Container richtig zu beladen. Die Befüllung des Containers darf maximal bis zur Ladekante reichen.
Ist die Container-Befüllung nicht sortenrein, sind also Fremdstoffe enthalten, so kommen nachträgliche Kosten auf Sie zu.
Damit Ihnen hiermit keine Probleme entstehen, haben wir eine Liste zusammengestellt, was und was nicht in den Sperrmüllcontainer gehört:

Schränke
Stühle
Tische
Sofas/Couches
Bettgestelle
Sperrige Holz-Gegenstände

Bauschutt
Holzschutzmittelbelastetes Holz
Steine
Mutterboden/Erde
Elektroschrott
Dachpappe
Chemikalien
Kfz-Teile/Reifen
Dämmmaterial aller Art
Künstliche Mineralfasern
Glaswolle
Asbest
Bei Sanierungen fallen diese Abfälle besonders häufig an, aber auch als Verschnittrest bei Erneuerung von Wärmedämmungen. Die Demontage und Entsorgung sollte nur von ausgebildeten Fachleuten gem. den Vorgaben der TRGS erfolgen. Vor dem 01.06.2000 gekaufte künstliche Mineralwolle wird als gesundheitsschädlich, und somit als gefährlicher Abfall eingestuft. Die kleinen Fasern sind lungengängig, das bedeutet, sie können eingeatmet werden und schädigen in der Folge die Lunge und können krebserregend sein.
Daher werden an die Entsorgung besondere Anforderungen gestellt. Der Abfall muss in reißfesten und staubdichten Säcken verpackt werden. Hierfür müssen Sie Sorge tragen. Um die Formalitäten brauchen Sie sich nicht zu sorgen, denn diese übernehmen wir. Die Befüllung des Containers darf maximal bis zur Ladekante reichen.
Ist die Container-Befüllung nicht sortenrein, sind also Fremdstoffe enthalten, so können nachträgliche Kosten auf Sie zukommen.
Folgende Materialien dürfen bzw. dürfen nicht in den Container:

Rohrdämmung
Fassadendämmung
Heizkesseldämmung

Dachpappe
Gips- oder Porenbeton
Kunststoff
Sonstiges
Asbestabfälle werden als cancerogen, also krebserregend, eingestuft. Insbesondere das Einatmen von Asbestfasern gilt als gesundheitsschädlich, da es so in die Lunge gelangen und zu Asbestose führen kann. Dies kann schlimmstenfalls das Lungenkrebsrisiko erhöhen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der zu entsorgende Asbest bei der Sanierung von alten Garagendächern, Gartenlauben und Wohnhäusern NICHT zerbrochen wird.
Asbestabfall und asbesthaltige Abfälle gelten als Entsorgungsproblem und werden deponiert, wo sie mit mineralischem Material abgedeckt werden, um eine Freisetzung der Fasern zu verhindern. Aufgrund der Gefährlichkeit ist eine fachgerechte Entsorgung von Asbest sehr wichtig und sollte von einem Entsorgungsfachbetrieb übernommen werden. Zum Schutz der Gesundheit darf Zement, in dem Asbestfaser verarbeitet worden ist auf keinen Fall zerbrochen werden. Auch bei Nichtbruch der asbesthaltigen Baustoffe empfiehlt es sich trotzdem eine Schutzmaske zu tragen. Bitte berücksichtigen Sie, dass die Entsorgung von Asbest-Platten oder Asbestdämmung nur staubdicht in Big Bags erfolgen darf. Diese Big Bags können im Anschluss in den Container verbracht werden. Die Befüllung des Containers darf maximal bis zur Ladekante reichen.
Ist die Container-Befüllung nicht sortenrein, sind also Fremdstoffe enthalten, so können nachträgliche Kosten auf Sie zukommen.
NUR AUF ANFRAGE!
Das darf bzw. darf nicht in den Container:

Asbest
Asbestzement

Sonstige Abfallstoffe
Wir stellen für alle Abfallarten Mulden in den Größen 5, 6, 7 oder 10 Kubikmeter zur Verfügung. Wir ermitteln gern mit Ihnen, welches die geeignete Größe für Ihr Projekt ist. Füllen Sie einfach unser Anfrageformular aus.